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   BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58   

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BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58 (https://dejure.org/1959,561)
BGH, Entscheidung vom 17.11.1959 - VI ZR 207/58 (https://dejure.org/1959,561)
BGH, Entscheidung vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 (https://dejure.org/1959,561)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 381
  • MDR 1960, 129
  • VersR 1960, 85
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 27.06.1958 - VI ZR 98/57

    Sozialversicherungsträger als Gesamtgläubiger

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58
    Löst ein Unfall für den öffentlichen Dienstherrn Versorgungsleistungen und für den Träger der Sozialversicherung Rentenverpflichtungen aus und reichen die gemäß §§ 168 (jetzt 87 a) BBG, 1542 RVO übergegangenen Schadensersatzansprüche zur vollen Deckung beider nicht aus, so sind Dienstherr und Versicherungsträger, soweit sie konkurrieren, Gesamtgläubiger (vgl. BGHZ 28, 68).

    Daß unter den gleichen Voraussetzungen zwischen mehreren öffentlichen Versicherungsträgern eine Gesamtgläubigerschaft besteht, hat der erkennende Senat bereits in dem Urteil vom 27. Juni 1958, BGHZ 28, 68 entschieden, auf dessen eingehende Begründung verwiesen wird.

    Das ist für den Übergang nach § 1542 RVO in ständiger Rechtsprechung anerkannt (BGHZ 19, 177; 28, 68) [BGH 27.06.1958 - I ZR 109/56].

  • OLG Stuttgart, 31.03.1954 - 1 U 2/54
    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58
    So die einhellige Meinung im Schrifttum (Fischbach, Bundesbeamtengesetz, 20 Aufl. Bem. 5 zu § 168; Nadler, Deutsches Beamtengesetz, Bem. 1 zu § 138; Geigel, Haftpflichtprozess, 9. Aufl., 26. Kap. T Z. 56, Seite 513; ebenso OLG Stuttgart, NJW 1955, 305 [OLG Stuttgart 31.03.1954 - 1 U 2/54]).

    Haben aber beide gleichen Rang, bestehen gegen eine Gesamtgläubigerschaft zwischen ihnen keine Bedenken mehr (Gleicher Meinung: Palandt 18. Aufl. Bem. 1 zu § 428 BGB; OLG Stuttgart NJW 1955, 305 [OLG Stuttgart 31.03.1954 - 1 U 2/54]; Geigel, Haftpflichtprozess, 9. Aufl., 26. Kap. T.Z. 64, S. 516).

  • BGH, 30.03.1953 - GSZ 1/53

    Vorlegung an den Großen Senat

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58
    Andererseits soll der Geschädigte nicht von zwei Seiten eine Entschädigung über seinen wirklichen Schaden hinaus erhalten (BGHZ 9, 179 [184, 186, 192] mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 30.11.1955 - VI ZR 211/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58
    Das ist für den Übergang nach § 1542 RVO in ständiger Rechtsprechung anerkannt (BGHZ 19, 177; 28, 68) [BGH 27.06.1958 - I ZR 109/56].
  • BGH, 07.12.1955 - VI ZR 217/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58
    Es ist hierbei offenbar an die Entscheidung vom 7. Dezember 1955 - VI ZR 217/54 = VRS 10, 121 = VersR 1956, 56 gedacht.
  • BGH, 09.11.1956 - VI ZR 196/55

    Kein Quotenvorrecht des öffentlichen Dienstherrn

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58
    Die Revision meint, aus dem Quotenvorrecht des Sozialversicherungsträgers gegenüber dem Beamten (als Versicherten) und aus dessen Quotenvorrecht seinem Dienstherrn gegenüber (BGHZ 22, 136) folge, daß der Versicherungsträger dem Dienstherrn im Range vorgehe und daher eine Gesamtgläubigerschaft zwischen beiden nicht möglich sei; vielmehr müsse die Forderung des Sozialversicherungsträgers stets vor derjenigen des öffentlichen Dienstherrn vorab befriedigt werden.
  • RG, 17.02.1910 - VI 61/09

    Sinn und Tragweite des Anerkenntnisses von Ansprüchen auf wiederkehrende

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58
    Dabei ist ein Anerkenntnis dem Grunde nach ausreichend, wenn es nicht ersichtlich auf einen Teil des Anspruchs beschränkt ist (RGR Komm. 11. Aufl. Bem. 9 und Palandt 18. Aufl. Bem. 2 zu § 208 BGB; RGZ 73, 131; 135, 9).
  • BGH, 27.06.1958 - I ZR 109/56

    Direktverkäufe der Großhändler an Endverbraucher

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58
    Das ist für den Übergang nach § 1542 RVO in ständiger Rechtsprechung anerkannt (BGHZ 19, 177; 28, 68) [BGH 27.06.1958 - I ZR 109/56].
  • RG, 17.11.1931 - IX 320/31

    1. Zur Frage des Verschuldens bei Übertragung einer Geschlechtskrankheit. 2. Kann

    Auszug aus BGH, 17.11.1959 - VI ZR 207/58
    Dabei ist ein Anerkenntnis dem Grunde nach ausreichend, wenn es nicht ersichtlich auf einen Teil des Anspruchs beschränkt ist (RGR Komm. 11. Aufl. Bem. 9 und Palandt 18. Aufl. Bem. 2 zu § 208 BGB; RGZ 73, 131; 135, 9).
  • BGH, 18.01.1966 - VI ZR 147/64

    Grundsätze der Differenztheorie und des Quotenvorrechts des Versicherungsnehmers

    Zu Unrecht beruft sich das Berufungsgericht für seine gegenteilige Ansicht auf die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 27. Juni 1958 - VI ZR 98/57 = BGHZ 28, 68 und vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = NJW 9160, 381.

    In der Entscheidung vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = NJW 1960, 381 hat der Senat ausgesprochen, daß die Gründe, aus denen eine Gesamtgläubigerschaft zwischen konkurrierenden Sozialversicherungsträgern zu bejahen ist, im wesentlichen auch für ein Gesamtgläubigerverhältnis zwischen öffentlichem Versicherungsträger und Öffentlichem Dienstherrn sprechen.

  • BGH, 17.12.2002 - VI ZR 271/01

    Ersatz von Beihilfeaufwendungen

    Der in ihnen angelegte gesetzliche Forderungsübergang soll bewirken, daß die Leistungen des Dienstherrn (bzw. der Versorgungskasse) aus Anlaß der Schädigung weder dem Schädiger zugute kommen, noch zu einer doppelten Entschädigung des Geschädigten führen (vgl. u.a. BGHZ [GS] 9, 179, 190; Senatsurteile BGHZ 59, 154, 157 und vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 - VersR 1960, 85, 86; OLG Koblenz, OLG-Report 2002, 257, 258; Schütz/Cecior, aaO, Rdnr. 2; Plog/Wiedow/Lemhöfer, aaO, Rdnr. 1; Fürst, aaO, Rdnr. 2, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 13.10.1970 - VI ZR 31/69

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen aus einem Verkehrsunfall; Übergang

    Bei einer solchen Konkurrenz zwischen dem Dienstherrn und einem SVT entscheidet sofern die Verpflichtung des Schädigers nicht auf vollen Schadensersatz geht, das Quotenvorrecht des SVT (§ 1542 RVO), das nach Ansicht des erkennenden Senats auch gegenüber dem Dienstherrn durchgreift (Urteil vom 18. Mai 1965 - VI ZR 262/63 = a.a.O.; Urteil vom 25. Oktober 1960 - VI ZR 191/59 = LM RVO § 1542 Nr. 32), während beide bei Verpflichtung des Schädigers zum vollen Schadensersatz und damit Fehlen eines Quotenvorrechts als Gesamtgläubiger im konkurrierenden Umfang anzusehen sind (BGH Urteil von 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = LM BBG § 87 a Nr. 5).

    Die Legalzession auf das klagende Land war bereits mit der Entstehung der Ansprüche des geschädigten Beamten auf Ersatz seines Erwerbsschadens eingetreten, da im übrigen das Bestehen der Verpflichtung des klagenden Landes zur Gewährung von Dienstbezügen ausreicht (vgl. BGH urteil vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = LM BBG § 87 a Nr. 5 = VersR 1960, 85; Urteil vom 24. März 1964 - VI ZR 179/62 = LM DBG § 139 Nr. 9 - VersR 1964, 640; Urteil vom 5. Dezember 1967 - VI ZR 99/66 = VersR 1968, 277)- Der gesetzliche Übergang auf den Privatversicherer nach § 67 VVG konnte aber - anders als bei einem öffentlich-rechtlichen SVT (BGHZ 51, 181 [BGH 05.12.1968 - VII ZR 92/66] ) - erst später eintreten, als dieser seine Leistungen erbrachte.

  • BGH, 14.02.1989 - VI ZR 244/88

    Gesamtgläubigerschaft zwischen Sozialversicherungs- und Versorgungsträger bei

    aa) Unter der Geltung des § 1542 RVO hat der erkennende Senat allerdings im Verhältnis zwischen Sozialversicherungsträgern und Dienstherrn im Sinne des Beamtenrechts, auf die Schadensersatzansprüche nach § 87 a BBG übergehen, eine Gesamtgläubigerschaft gegenüber dem Schädiger angenommen, allerdings nur soweit sie gleichen Rang haben und deshalb miteinander konkurrieren (vgl. Senatsurteile vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 - VersR 1960, 85; vom 13. Oktober 1970 - VI ZR 31/69 - VersR 1971, 127, 128 und vom 15. März 1983 - VI ZR 156/80 - VersR 1983, 686, 687).
  • BGH, 15.03.1983 - VI ZR 156/80

    Einordnung von Beihilfen als andere Leistung im Sinne des § 103 Hessisches

    Der erkennende Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß dann, wenn der Schädiger - wie hier - voll haftet und damit ein Quotenvorrecht des Sozialversicherungsträgers nicht besteht, der öffentliche Dienstherr und der Sozialversicherungsträger Gesamtgläubiger sind, soweit sie konkurrieren (Urteile vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 - VersR 1960, 85 und vom 16. November 1962 - VI ZR 11/62 - VersR 1963, 239; Beschluß vom 28. November 1967 - VI ZB 21/67 - VersR 1968, 197).
  • BGH, 17.11.1988 - III ZR 202/87

    Beschränkung der Versorgungsansprüche eines Soldaten bei gesetzlichem

    Wären die Parteien Gesamtgläubiger gegenüber einem dritten Schädiger, so könnte jede ihren Anspruch gegenüber dem Schädiger bis zur Höhe des gesamten Schadens geltend machen, wäre aber im Verhältnis zu dem anderen Gesamtgläubiger zur Ausgleichung verpflichtet (vgl. BGHZ 28, 68; BGH Urteil vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 - VersR 1960, 85); die Gesamtgläubiger wären im Verhältnis zueinander zu gleichen Anteilen verpflichtet, soweit nichts anderes bestimmt ist (§ 430 BGB).
  • BGH, 25.01.1966 - VI ZR 154/64

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf einen Schleppzug

    Die hierbei entwickelten Gedanken sind dann auch auf das Verhältnis zwischen Sozialversicherer und öffentlichem Dienstherrn übertragen worden (BGH Urteil vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = NJW 60, 381).
  • KG, 09.11.2006 - 16 U 28/06
    Ist die Rechtslage dagegen unübersichtlich oder zweifelhaft, so dass sie selbst ein rechtskundiger Dritter nicht einzuschätzen vermag, kann der Verjährungsbeginn auch wegen Rechtsunkenntnis hinausgeschoben sein ( BGH NJW 1999, 2041, 2042 [BGH 25.02.1999 - IX ZR 30/98] NJW 1960, 381 [BGH 17.11.1959 - VI ZR 207/58] ).
  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 275/78

    Voraussetzungen für das Entstehen einer Gesamtgläubigenstellung; Vereinbarung von

    Eine Gesamtgläubigerschaft kann aber nur bei gleichzeitigem Rechtsübergang eintreten (vgl. Palandt/Heinrichs, BGB, 39. Aufl., § 428 Anm. 2; vgl. auch Senatsurteil vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 = VersR 1960, 85 zur Gesamtgläubigerschaft bei Forderungsübergang aus § 1542 RVO und § 87 a BBG).
  • BGH, 11.04.1961 - VI ZR 188/60

    Schadensrechtliche Regulierung der gesundheitlichen Folgen eines

    Ob der Lauf der Verjährungsfristen im Zeitpunkt des Unfalls begonnen hat, hängt davon ab, ob Er. Diener sogleich die nach § 852 Abs. 1 BGB, § 14 Abs. 1 StVG mindestens erforderliche Kenntnis erlangt hat; andernfalls kommt es auf die Kenntnis des klagenden L. an (vgl. Urteile des Senats vom 11. November 1958 - VI ZR 231/57 - = VersR 1959, 34 und vom 17. November 1959 - VI ZR 207/58 - = NJW 1960, 381 Nr. 3).
  • BGH, 28.11.1967 - VI ZR 97/66

    Schadensersatzansprüche aus einem tödlichen Verkehrsunfall - Haftungsausschluss

  • BGH, 16.11.1962 - VI ZR 11/62

    Haftungsverteilung bei Kollision eines überholenden PKW mit plötzlich vor dem

  • BGH, 26.09.1961 - VI ZR 240/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.10.1960 - VI ZR 191/59
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